Aktuelles

 

Spatenstich für neues AWO-Pflegeheim an der Döhlestraße in Eschwege

An der Döhlestraße in Eschwege wird ein neues Awo-Pflegeheim gebaut. Das Gelände soll zu einem Treffpunkt der Generationen werden.

Eschwege – Es ist das teuerste Projekt der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Deutschland seit 1945 – der Neubau eines Pflegeheims an der Döhlestraße in Eschwege. Zusätzlich sollen die bestehenden Gebäude auf dem Gelände, die mittlerweile in die Jahre gekommen sind, saniert werden. So soll ein moderner Pflege- und Wohnkomplex entstehen, inklusive eines offenen Campus als Begegnungsstätte. Gestern (5. Februar) haben sich die Verantwortlichen zum traditionellen ersten Spatenstich auf dem Baustellengelände getroffen. „Das Konzept des Neubaus ist auf Offenheit und Freiheit ausgelegt“, sagte Michael Schmidt, Geschäftsführer Awo gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen und Dienste in Nordhessen. „Mit einem offenen Campus inklusive Grünanlage mit Bäumen und Büschen soll ein Ort der Begegnung entstehen. Alle Menschen aus dem Quartier sind eingeladen, die Anlage nach Fertigstellung zu besuchen und an Veranstaltungen teilzunehmen.“ Dadurch könne das neu entstehende Gelände zu einem Treffpunkt der Generationen werden, so Schmidt.

(Quelle: Hessische Niedersächsische Allgemeine vom 06.02.2025)

 

Barrierefreies Wohnen in Bad Zwesten wird realisiert

Bad Zwesten – Dort will die Kommunale Versorgungskasse Kurhessen-Waldeck (KVK) an der Hardtstraße als Investor und Bauherr für mehrere Millionen Euro ein Gebäude mit bis zu 29 Wohnungen errichten. Das Besondere: Es ist barrierefrei.

Generalmieter wird die Awo Nordhessen, die in unmittelbarer Nähe bereits ein Altenzentrum betreibt .„Wohnen und Pflege im Alter“ lautet das Konzept für das neue Gebäude. Die geplanten Wohnungen haben laut KVK zwischen 50 und 70 Quadratmeter Wohnfläche. Sie sind in der Mehrzahl für alleinstehende ältere Menschen gedacht. Ein Teil der Wohnungen ist behindertengerecht. Dort könnten auch jüngere Menschen mit Beeinträchtigungen einziehen, so Sandra Bergmann, Fachbereichsleiterin Immobilienmanagement bei der KVK.

Der Baustart sei für August vorgesehen, die Fertigstellung für das Frühjahr 2026 geplant. Das Gebäude verfügt über drei Geschosse, Aufzüge und hat keinen Keller, informiert Martin Schmittdiel, von der Architektengesellschaft ANP Proplan in Guxhagen.

(Quelle: Hessische Niedersächsische Allgemeine vom 25.06.2024)

16 neue Wohnungen in Dörnhagen: VR-Partnerbank Chattenhau-Schwalm-Eder baut an Habichtswaldstraße

Fuldabrück – Mehr Wohnraum wird es demnächst im Fuldabrücker Ortsteil Dörnhagen geben. 16 neue Wohnungen sollen auf dem Grundstück Habichtswaldstraße entstehen. Dort war früher mal ein Spielplatz. Diesen gibt es aber schon viele Jahre nicht mehr.
Die VR-Partnerbank Chattengau Schwalm-Eder hat das Grundstück von der Gemeinde Fuldabrück gekauft und will zwei Gebäude darauf errichten. „In einem der beiden Gebäude sollen acht Mietwohnungen entstehen, in dem anderen Eigentumswohnungen“, sagt Stefan Kördel, Vorstandsmitglied der VR-Partnerbank Chattengau-Schwalm-Eder.
Eine Tiefgarage komme hinzu. „Wir befinden uns im Moment noch in der Planungsphase, haben aber vor, dieses Jahr noch mit dem Projekt zu beginnen.“
Für den Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen habe man sich entschieden, weil die Erfahrungen aus anderen Projekten zeigten, „dass viele auch nach dem Erwerb von Eigentum fragen“, sagt Kördel.
Die Wohnungen werden 60 bis 100 Quadratmeter groß sein, Preise stehen noch nicht fest. „Wir kalkulieren noch“, sagt Kördel. „Die Baupreise haben unheimlich angezogen, deshalb mussten manche Dinge noch mal neu berechnet werden.“ Das habe auch Auswirkungen auf den Zeitplan gehabt.
Wer in diese Wohnungen einziehen könnte, stellt Kördel sich so vor: „Zum Beispiel, wenn jemand sein Haus verkaufen will, weil es einfach zu groß ist oder die Arbeiten im Garten nicht mehr schaffbar sind – dann könnte dies das neue zu Hause werden.“ Somit habe man dann gleich den Effekt erzielt, dass Häuser für junge Familien frei würden. „Grundsätzlich wollen wir mehr Wohnraum in der Region schaffen“, sagt Kördel.

(Quelle: Hessische Allgemeine (Kassel-Süd) / Kreis Kassel vom 02.04.2022)

29 Wohnungen enstehen in Niedenstein: Awo Nordhessen baut Senioreneinrichtung

Niedenstein – Der Startschuss ist gefallen: An der Schulstraße in Niedenstein entsteht ein seniorengerechnet Neubau mit 29 barrierefreien Wohnungen. Das dreistöckige Gebäude umfasst 1800 Quadratmeter, die Mietwohnungen weisen zwischen 59 und 88 Quadratmeter auf.
Das Bauprojekt richtet sich an Menschen, die auch im Alter eigenständig leben und ihre Lebensqualität erhalten wollen. „In Niedenstein bieten wir eine Perspektive für langes, selbstständiges Wohnen“, sagt Michael Schmidt. Der Awo-Geschäftsführer zeigt von der Baustelle auf das gegenüberliegende Awo-Seniorenzentrum: „Die Anbindungen vor Ort sind ideal“, so Schmidt weiter.
Das weiß auch Niedensteins Bürgermeister Frank Grunewald: „Unsere Zentrumsentwicklung schreitet voran. „Die neue Wohnanlage ist angesiedelt neben drei Kindertagesstätten, neben dem Schwimmbad „Haus des Gastes“ und zudem nicht weit vom Edeka-Markt entfernt.
Mit diesem zentralen Standpunkt soll Senioren im besten Fall ein Umzug ins Pflegeheim erspart bleiben. „Die Mieter sollen eine Gemeinschaft bilden“, sagt Schmidt.
Nachbarschaftshilfe, die Anbindung zu den Kitas und die Zusammenarbeit mit dem Awo-Seniorenzentrum sollen das Leben und Wohnen der Mieter erleichtern. Der Neubau soll im Sommer 2023 fertiggestellt sein. Bauherr Hans Petek ist zuversichtlich, dass dieser Zeitplan eingehalten werden kann: „Es ist schon mächtig was passiert seit dem Baubeginn im November.“ Die ersten Monate seit Baustart seien aber viel zu feucht gewesen, sagt Architekt Joachim Vogelsberg. Der Start war eigentlich schon früher geplant. Die ersten Entwürfe enstanden im Juni 2021. Im september stelle Vogelsberg die Entwürfe dem Magistrat vor, der sofort mit im Boot war, auch Bürgermeister Grunewald sei sehr angetan gewesen, sagt Vogelsberg. Die Planungen stünden unter dem Motto: „Gebprgenheit und Selbstständigkeit sind die Erwartungen ans Leben im Alter“, so der Architekt.
Seit März dieses Jahres geht es nun richtig rund auf der Baustelle. Noch einen weiteren Vorteil hat das neue Gebäude: Laut Vogelsberg läuft die Heizung mit hundertprozentiger Lieferung von der Biogasanlage Damm aus Niedenstein. Von dort aus liefert die Familie Damm bereits Wärme an zahlreiche Einrichtungen in Niedenstein.
Somit ist rund um die Schulstraße in Niedenstein, nahe der Gemarkung Wichdorf, für die kommenden Monate einiges geplant. Auch der Mehrgenerationenplatz entsteht am Godelbusch, nahe des neuen Wohngebäudes. Frank Grunewalds Wunsch für die Bauarbeiten: „Hauptsache, alle bleibt unfallfrei.“

Hinter ihnen entstehen 29 barrierefreie Wohnungen in Niedenstein: von links Bürgermeister Drank Grunewald, Awo-Nordhessens Geschäftsführer Michael Schmidt, Bauherr Hans Petek und Architekt Joachim Vogelsberg. Foto: cora zinn

(Quelle: Fritzlar-Homberger Allgemeine / Lokales vom 06.04.2022)

SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel wird um Hotel erweitert
Der Autohof „Lohfeldener Rüssel“ wird um einen Hotelbereich inkl. Fahrschule und Tagungsräumen erweitert.


(Quelle: Golf&Business 01_2020, www.golfbusiness-magazin.de)

Betreutes Wohnen in Fuldabrück-Dörnhagen
Im Jahr 2020 soll mit dem Neubau von barrierefreien („nullbarriere“) Wohnungen in Fuldabrück-Dörnhagen begonnen werden.

Barrierearme Wohnungen in der Steinzeitsiedlung Gudensberg

Der 1. Bauabschnitt mit 33 Wohneinheiten und Tiefgarage ist abgeschlossen und der 2. Bauabschnitt mit 12 weiteren Wohnungen befindet sich zur Zeit in der Ausbauphase und wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 fertiggestellt.